Sacre Bleu

Sacre Blèu:

Irgendwann in den Jahren 1985/86 muss es gewesen sein, als die Schulkumpels Albrecht Dörries (Gitarre) und Arman Malek (Gesang) aus Münster auf ihrer Suche nach musikalischer Verstärkung bei Bands aus Warendorf auf Gleichgesinnte stießen. Klaus Haves saß bei einer Bluesrockband an den Drums, Jürgen Scholz (Gitarre/Gesang) und Axel Urban (Keyboards) waren nur im Duo zu bekommen. Jogi Spittka (Bass) war und ist der Jüngste der Band und kam eher aus der Metal-Ecke. Aber es gab eben verschiedene Einflüsse, die den Stil des Hard-Rock Sextetts prägten. Einerseits orientierte man sich an den Megastars der Zeit wie Bon Jovi und Van Halen, aber eben auch an den klassischen Rockgrößen wie Deep Purple oder Whitesnake. Gerade die Stimme von Arman Malek, die oft mit Coverdale oder Ronnie James Dio verglichen wird, prägte den unverwechselbaren Sound von Sacre Blèu. Schnell sprachen sich die Live-Qualtitäten der Band herum. Sacre Blèu hatten nie ein Management – die Gigs kamen einfach, schnell hatte man die Clubs Norddeutschlands zwischen Köln, Sauerland und Hamburg bespielt.

Als die Städtepartnerschaft zwischen der damals noch sowjetischen Stadt Rjasan und Münster ins Leben gerufen wurde, wünschten sie die Gastgeber in der Sowjetunion eine westliche Rockband für die Gründungszeremonie. Sacre Blèu setzten sich gegen andere Combos aus MS durch und gingen auf große Reise gen Osten. An sechs Abenden rockten Sacre Blèu die Stadthalle der Partnerstadt, bis am Ende das Mobiliar durch die begeisterten Fans arg ramponiert war. Die Scorpions besangen damals den „wind of change“ – Sacre Blèu haben ihn hautnah gespürt..

Musik als Hobby oder Job? Diese Frage stellte sich, wurde aber unterschiedlich beantwortet. Frankfurt, Hamburg, Bielefeld: Die Jungs verschlug es in die mehr oder weniger weite Welt, sie verloren sich aber nie ganz aus den Augen. Die Reunion für die private Party alter Freunde im Sputnik Cafè war spontan nach ein paar Emails und Telefonaten abgemacht und hat das alte Feuer neu entfacht. Das Konzert wurde begeistert gefeiert.

Die einzelnen Bandmitglieder sind nach wie vor alle aktuell musikalisch aktiv, aber die alten Sacre Blèu Songs zu spielen macht unglaublich viel Spaß. Sie haben nichts von ihrer Kraft verloren und klingen nach 20 Jahren Dornröschenschlaf frisch wie eh und je.

Überzeugt euch selbst am Freitag, 15.12.2023 bei Rudi´s RareGuitar am alten Güterbahnhof in Münster.

Wir freuen uns riesig darauf!!!

Tickets: https://bar.rareguitar.de/tickets