Belzebong (PL)

Man könnte meinen, Belzebong sei in den lavagefüllten Tiefen der Hölle entstanden, doch da irrt man sich:
Es war Polen. Die Band startete 2008 und bringt seitdem massenhaft fiese Weed-Riffs im Zeichen der Ziege hervor.
Die Band ertränkt sich in einem Meer aus Verzerrung, Fuzz und so viel Bass, dass selbst die schlimmste Verstopfung
geheilt werden könnte – mit anderen Worten: Diese Musik macht einen fertig.

Ihr Album „Sonic Scapes & Weedy Grooves“ bei Emetic Records war eine abgefahrene Reise in die vernebelte
und introspektive Unschärfe, die mit einem massiven Lungenschub einhergeht.
Die darauf folgende 12-Zoll-EP „Dungeon Vultures“ auf dem Label Instant Classic (wiederveröffentlicht von Emetic Records)
bot eine weitere Dimension eines säurebetonten Trips durch die verrauchten Kerker. Ihr neuestes Album mit dem Titel
„Greenferno“ (ebenfalls bei Emetic Records) klingt wie ein Riese, der auf Erden wandelt und Dinge einfach beiseite schiebt,
ohne es zu bemerken. Headbonging und Smokediving haben sie durch den Großteil Europas gereist und auch die USA
und Südamerika besucht. Diese Band hat den wahrhaft bösen Blues heraufbeschworen, und ihr, die Hörer,
werdet davon profitieren, denn das neue Album kommt!